Tiefgezogene Blechdosen ganz am Anfang
Die klassische Nutzung der Blechdose war zu Beginn die tiefgezogene Dose. Dort wurde der Boden und Rumpf meist aus einem Blechteil verarbeitet und dadurch erreichte man einen hohen Schutz vor zuviel Lufteinfluß.
Die Betriebe entwickelten sich im Laufe der 60iger Jahre von Klempner- zu Industriebetrieben. Der Boom kam dann in den 90igern Jahren als veraltete Lötmaschinen durch schnellaufende Schweißautomaten ersetzt wurden. Zudem bedienten automatische Pressen. Pneumatik und Hydraulik ersetzten zunehmend die menschliche Arbeitskraft. Die Beschickung der Maschinen erfolgt vollautomatisch und so konnten kostengüsntig tiefgezogene Blechdosen hergestellt werden, die andere Verpackungen vielerorts verdrängten. Der Vorteil der Preis und das metallische Aussehen.
Die grösste Kunst der tiefgezogenen Blechdosen war aber die Nutzun im bedruckten Zustand. Da das Blech als Blechtafeln vor dem Formen gedruckt wurde, kam es bei der Verarbeitung zum Ziehen des Bleches zum "Verziehen" der bereits gedruckten Grafik. Hier entwickelten sich in einigen Unternehmen, wie der damaligen BMG Verpackungen in Braunschweig, ware Experten bei der Beurteilung des zu bedruckenen Bleches.
In 2012 kam der Durchbruch der tiefgezogenen Metalldosen bei den Gewürzabfüllern. Mit Firmen wie Fuchs, Hartkorn oder auch dem bekannten Koch Schuhbeck wurde der Markt mit Gewürzen abgepackt in Blechdosen neu und sehr erfolgreich aufgelegt. Unsere Schätzung geht an die 1,5 Mio. Runddosen im Format 60x43mm und 63x90mm.
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| Runddose mit tiefgezogenem Unterteil |
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| Die erfolgreichste Gewürzdose seit 2012. Die Runddose 60x43mm |
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